Wir sollten froh sein …


… es hätte auch noch viel schlimmer kommen können.

Warum wollen wir das nur nicht einsehen?

Nein, ich möchte hier nicht die Allgemeinheit mit hineinziehen.
Vermutlich bin nur ich es, der nicht einsieht, dass das was ich möchte „nicht gut für mich“ ist.

Ich bin uneinsichtig?
Ja, so ist es wohl. Zumindest glaube ich, dass ich tatsächlich nicht immer überschaue, was im Endeffekt zu meinem Vorteil gereicht, aber es widerstrebt mir, es mir von anderen sagen zu lassen. Auch wenn diese hin und wieder Recht haben, wissen sie es nicht.

In einer nicht selbst herbei geführten Wendung das Positive zu sehen, bedeutet nicht zwangsläufig, glauben zu müssen, sie sei besser als das Erwünschte.

19 Antworten zu “Wir sollten froh sein …

  1. etwas verwirrlich für *nicht-insiderinnen*….

  2. @bluetime: Du kennst das nicht?
    Du wolltest etwas tun und Deine Eltern sagten, das sei nicht gut für Dich?
    Du wolltest etwas nicht, und jemand meinte, andere seien froh, wenn sie es könnten?
    Du solltest froh sein, dass Dir das erspart blieb.

  3. Niemand – außer Dir – weiß, was Dir gut tut. Daher kannst Du viele Ratschläge bekommen, aber Du selbst triffst die Entscheidung! Du bist der Herr in Deinem eigenen Haus. Und welche Entscheidung Du auch treffen magst, die Suppe kannst auch nur DU auslöffeln, da hilft Dir niemand bei. Der einzige Haken bei der Sache ist ja nur, dass Du durch diese dogmatischen Sprüche verunsichert wirst und der leisen inneren Stimme nicht mehr vertraust. Ich kenne das – wie Du weißt – sehr gut.

  4. … nur hat man nicht immer die Möglichkeit zu entscheiden und muss die Situation akzeptieren.

  5. .. aber immerhin hast Du die Möglichkeit zu entscheiden, wie Du Dich fühlen willst – nämlich GUT! – egal was kommt 😉

  6. Stimmt, das macht es auch für die anderen leichter.
    Je besser ich mich verarschen kann und mir einrede wie gut es mir geht, umso weniger müssen sich andere ein schlechtes Gewissen machen, wenn sie meine Blumenbeet zertrampeln, weil ich mir das ja nicht zu Herzen nehme. Ich freue mich einfach darüber, dass ich es wieder neu machen darf.

  7. … mannomann das klingt irgendwie „schlecht“ gelaunt. Ich habe übrigens aus dem Buch „The Secret“ zitiert, da geht’s um das Gesetz der Anziehung…. – wenn man die eigene Sichtweise ändert, ändert sich auch die Umwelt – . Okay, ich glaube, für heute lasse ich es lieber…

  8. … das liebevoll gepflegte Blumen in einem Garten „zertrampelt“ werden passiert immer und überall und manchmal wühlen sogar Wildschweine darin herum… – ich glaube, ich schaffe meinen Garten ab!

  9. @ronja: Ich hoffe Du hast es nicht persönlich genommen, aber Du hast Recht. Ich bin schlecht gelaunt.
    Welchen Ansporn gibt es, sich für irgendetwas einzusetzen?
    Egal ob ich auf Kosten anderer lebe oder unter einer Brücke schlafe – ich muss nur meine Einstellung dazu ändern?

  10. schau Dir mal den Link: http://www.lawofattraction.de an… – ich verstehe Deinen Unmut, ich krieg’s ja auch noch nicht hin… aber gib‘ die Hoffnung nicht auf und sei nicht so brummig 😉

  11. ihr lest euch, als wärd ihr ein paar 😉

  12. @canela: Wir haben einiges gemeinsam durchgestanden. Das schweißt zusammen.

  13. @canela: Ja, wir haben einiges durchgestanden und sind sehr gute Freunde und ich hoffe, dass es so bleibt – egal was wir durchmachen 😉

  14. „Froh“ ist ein Gefühl, das sich bei frohmachenden Ereignissen einstellt. Von ganz allein. Stellt es sich nicht ein, ist das Ereignis nicht frohmachend. zumindest für den, den das Ereignis betrifft und der unfroh bleibt.

    So einfach ist das: „Froh“ kann man so wenig befehlen wie jedes andere Gefühl.

  15. @buchstaeblich: Na, dann warte ich jetzt mal. Ich kann ja durchaus wohlwollend Ausschau halten.

    Die Dusche hat heute gut getan …
    … ok, das reicht noch nicht ganz …

  16. raeuberbraut

    Da fällt mir doch das Kinderlied ein „Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König“…

  17. raeuberbraut

    „Froh“ sein lässt sich zwar nicht erzwingen, aber man kann zumindest versuchen, seine negativen Gedanken zu ändern, eine schwere Aufgabe, aber manchmal klappts… – denn ich glaube, dass die Gedanken unsere Gefühle bestimmen.

  18. wenn ich euch beide mal unterbrechen darf 🙂

    man kann zumindest versuchen, seine negativen Gedanken zu ändern, eine schwere Aufgabe, aber manchmal klappts…

    das kann ich – aus erfahrung – bestätigen. und auch, dass es mit der denkweise beginnt.

    klar, in solchen situationen können sich die ganzen klugscheisser ihre neunmalklugen sprüche in den wind schreiben, aber im nachhinein überlegt man sich was dazu 😉

    liebe grüsse,
    aprikose

  19. Das ist ein Blog – unzensiert (bislang)
    Du darfst natürlich jederzeit ungefragt schreiben was Du willst.
    Ich wünsche mir nur, dass Du glaubst, was Du sagt.
    … in diesem Moment
    … etwas überzeichnet darf es sein
    … sarkastisch oder ironisch ist auch ok
    Jetzt aber Schluss mit den Einschränkungen, sonst wird’s zu verwaschen.

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