Die Ausbeute von T’s Rundmail waren schließlich drei Helfer. Seine Schwester, mein Spross und ich. Nicht zu vergessen ein anhaltender Nieselregen und ein schwerer Boden.
Wir haben bis vier gewerkelt, dann haben sich doch noch ein paar Leute eingefunden, um uns beim Kaffee trinken zu helfen. A. kam mit Ihren zwei Kindern, H. mit seinen zwei Krücken, J. mit einer Freundin, die nicht nur gerne eine, sondern auch seine Freundin wäre.
Nach dem Kaffee trinken hatte keiner Lust zu gehen, also ging es in die Küche. Spaghetti kochen, Tomaten, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch schnippeln, Basilikum zupfen, Hackfleisch anbraten, Tisch decken, Rioja öffnen, plaudern, lachen …
Auch wenn sich selbst nach dem Abendessen noch keine rechte Lust entwickelte nachhause zu gehen, brachen wir gegen 22 Uhr auf, um die U-Bahn zu erreichen.