… und langsam komme ich in die Phase, in der andere schon seit einigen Tagen und das Fernsehen schon seit vielen Wochen ist – Jahresrückblick, Inventur (hier: die persönliche), Bilanz (dito) …
Gesamturteil: Das beste Jahr seit langem, weswegen ich es wohl als hervorragend bezeichnen muss, auch wenn es nicht immer toll war.
Es gab einige schmerzhafte Einschnitte, aber immerhin habe ich diese gefühlt, erlebt und überlebt.
Wie immer stellt sich auch heuer wieder die Frage, wie ich dieses Jahr angemessen beende.
Probiert habe ich schon manches.
Einmal in einer alten Fabrikhalle mit hunderten Gästen die ganze Nacht „abgehottet“, ein anderes Mal alleine in der Wohnung gesessen und gelesen.
Dann wieder mit Freunden gemütlich zusammen gefeiert oder mit 50 anderen Gästen an einem schicken Buffet teilgenommen.
Auch schon zu zweit in einer fast eingeschneiten Hütte verbracht oder mit einer Clique auf der Piste.
Mit der Familie gemütlich zuhause oder alleine an einem Strand der Ostsee.
Die meisten Alternativen fallen dieses Jahr aus unterschiedlichsten Gründen weg. So wie jedes Jahr manche Alternative wegfällt, weil man am 30.12. aus unerfindlichen Gründen keine Karten (oder Zimmer, oder Flüge, oder Partner, oder …) mehr dafür bekommt.
Ach ja, und dann waren da noch die Vorsätze:
Bisher habe ich sie immer weg gelassen, aber dieses Mal mache ich es wie Redder …
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