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Urlaubsplanung

Dieses Wort enthält für mich eine unsägliche Spannung.
Es verbindet zwei Worte, die jedes für sich zwei Dinge benennt, die sich in meiner Beliebtheit diametral gegenüber liegen.
Ich liebe Urlaub und ich hasse Planung.

Trotzdem! In 10 Tagen ist meine Probezeit zu Ende und da ich von meinem Vorgesetzten fest für die Inventur eingespannt bin, nehme ich an, dass man mich behalten möchte.
Aber im Dezember kann ich das erste mal Urlaub machen. Wenn ich nicht in meinem Zimmer sitzen will, muss ich überlegen was ich unternehme.

Wie wäre es mit einer Städtetrip?
Zürich wäre eine gute Idee.
Oder Weimar.
Hamburg?

Oder endlich mal wieder Freunde besuchen.
In Berlin.
Oder in Nürnberg.
Witten?

Eine Photosafari wollte ich mal machen.
Durch Stuttgart.
Oder durch Freiburg.
Frankfurt?

Ich hab‘ doch nur ’ne Woche!

Auch dieses mal werde ich wohl am 01.12. ohne Fahrkarte und ohne Plan erwachen.

Planung und Realität

Geplant:

  1. Freitag Abend Farbroller, alte Zeitungen und Große Folie herrichten
  2. Samstag Morgen Wandfarbe und Abklebeband kaufen
  3. tagsüber alte Wohnung streichen
  4. Samstag Abend am See baden gehen
  5. Sonntag Abklebeband entfernen
  6. Alte Zeitungen entsorgen
  7. Wohnung und Fenster putzen
  8. Küchenschränke auswischen
  9. um 21 Uhr zufrieden nach hause kommen

Realität:

  1. erledigt
  2. erledigt
  3. erledigt
  4. Ausgefallen, weil das Streichen zu lange dauerte
  5. erledigt
  6. erledigt
  7. Wohnung nur notdürftig gereinigt, zu den Fenstern nicht mehr gekommen
  8. nur den gröbsten Dreck entfernt.
  9. Um 23:30 deprimiert und erschöpft in meine neue Wohnung zurück gekommen, aber kein „zuhause“ gefunden.

ungeplant

  1. SIE mit einer unbedachten Formulierung sehr verletzt, ohne die Möglichkeit zu haben, ihr in die Augen zu sehen, um das Missverständnis zu klären.