Archiv der Kategorie: Gelacht

Ich bin schöner als Du!

„Mama, ich bin schöner als Du! …“

sagt sie zu ihrer Mutter,

„… aber ich habe auch die hübscheren Eltern.“

Ein Beitrag zur Völkerverständigung …

von Monty Python auf seine unverwechselbare Art.

Lächeln

Ich betrete das Firmengebäude und Frau B. sieht lächelnd aus ihrem Büro:

„Herr ngb, wenn ich sie morgens ohne Jacke die Straße entlang kommen sehe, muss ich lächeln!“

„Es ist doch schön, andere zum Lächeln zu bringen.“ erwidere ich lachend.

Zehn Minuten später klingelt das Telefon:

„Ngb, guten Morgen.“

„Hallo Herr Ngb, hier ist Frau B. Wie geht es Ihnen?“

„Danke gut! Was kann ich für Sie tun?“

„Ich hoffe, Sie haben meine Bemerkung nicht falsch verstanden. Ich wollte mich nicht über Sie lustig machen.“

„Um Gottes Willen Frau B., machen Sie sich bitte nicht solche Gedanken. Wie sollte ich es Ihnen verübeln, dass Sie mich morgens mit einem Lächeln begrüßen?!“

„Da bin ich ja beruhigt!“ sagt sie hörbar erleichtert. „Übrigens, traurig, dass Sie bald gehen!“

Ach, was tut das gut!

Schiesser – trotz Eingriff Pleite!

Stefan Reusch ist Moderator von SWR3 und wirft mit Worten wie mit Löffeln, die noch im Flug zu Messern werden. Jede Woche liefert er einen pointierten Wochenrückblick, dem ich aufmerksam lausche, bis er mir mit jonglierten Worten die Beine wegzieht und ich laut lachend mit dem Rücken auf den Boden krache.

Reuschs rigoroser Wochenrückblick von heute.

Und für die, die auf den Geschmack gekommen sind auch als Podcast.

Obama Dich meiner!

Wusstet ihr, dass Obama Schwabe ist?

Meine feminine Seite …

Angeregt durch eine Diskussion über die Diskriminierung von Frauen als Weihnachtsmänner, habe ich nach Bildern gestöbert, die meine feminine Seite zeigen und wurde fündig. Da wohl nur Insider mich darauf erkennen werden, „riskiere“ ich es, diese einer „breiten“ Öffentlichkeit zukommen zu lassen.

fasenacht0Ich möchte keine Frau sein, habe mich jedoch nie gescheut, diesen nahe zu sein. Auf die eine oder andere Weise.
Ich hatte die Phasen in denen ich es genoss, mich zu probieren.

Wie gut kann ich mit den Stöckelschuhen meiner Mutter gehen?
(Der Umstand, dass ich heute Schuhgröße 47 habe – was übrigens auch meinem Alter entspricht – lässt erahnen, dass dies schon lange her sein muss)

Wie stehen mir deren Kleider?

Wie wirkt Lippenstift oder Lidstriche an mir?

fasenachtWann ich das letzte Mal Netzstrümpfe trug?
Am 05.02.2008

😆

Griechische Götter

adonis

Adonis

Seit Freitag hat sich vielleicht mancher schon die Frage gestellt, was griechische Götter mit unvorhergesehen Geschäftsreisen zu tun haben.
Nun, bei dieser Veranstaltung handelte es sich um den Kundentag eines Software-Herstellers, der unter dem Motto „Mit xy zum Olymp“ stand.
Dazu passend gab es ein abendliches Event, dessen Ablauf bis zum Abend ein gut gehütetes Geheimnis der Marketingabteilung des Unternehmens blieb.
Um 19 Uhr wurden verschiedenfarbige Seile an die Teilnehmer der Tagung verteilt, die sie zu Mitgliedern einer Gruppe mit besonderen Aufgaben machten.
Die Gewandmeister waren zuständig für die Herstellung von 350 griechischen Gewändern, die Träger schleppten Unmengen von Kartons in die Veranstaltungshalle mit der Größe eines Flugzeughangars, die Baumeister errichteten mit den Kartons einen gewaltigen Tempel mit Säulen, die einen Durchmesser von einem Meter aufwiesen und dann gab es noch die armen Schweine, die sich mit der Farbe ihres Strickes Gürtels das zweifelhafte Vergnügen ausgesucht hatten, als Artist, Tänzer oder Sänger einen Beitrag zum Gelächter der Anderen liefern zu dürfen.
*schadenfrohgrins*

Manche hatten sich auf Ihre Gewänder die Namen griechischer Gottheiten geschrieben.

Eros war ein schmächtiger Jüngling, den ein halbwegs leidenschaftliches Seufzen einer richtigen Frau unversehens aus seinem zu großen Gewand geblasen hätte.

Amor hatte eine Leibesfülle, deren eigene Gravitation verhindert hätte, dass ein Pfeil seinen Bogen verlässt oder diesen nach kurzer Zeit in eine tiefe Umlaufbahn um seine Körpermitte gezwungen hätte.

Herakles wirkte mit seinen hängenden Lidern wenig heldenhaft und hätte sich besser den Namen Hypnos gewählt, da er den Gott des Schlafes sehr überzeugend verkörpert hätte und diese Rolle ohnehin frei blieb.

Adonis war eine beachtliche Erscheinung – aber den Begriff ‚Schönheit‘ konnte ich auch mit bestem Willen nicht in Bezug zu ihm bringen.

Apollon zeigte am Buffet ebenso wenig Mäßigkeit, wie alle anderen Götter, was bei diesem Angebot durchaus verständlich war. Zumindest hat er sich, wie von ihm zu erwarten, (in der Öffentlichkeit) sittlich verhalten.

Einzig Aphrodite machte Ihrem Namen alle Ehre, war aber vom niederen Volk von Männern so belagert, dass man sie kaum zu Gesicht bekam.

Der Gott des Schlafes besuchte mich in dieser Nacht doch noch – so gegen 02:30 Uhr.

Es gibt mich wieder …

… und morgen kann ich was erzählen
über Wellness, griechische Götter, besoffene Norweger in der Regionalbahn etc.

Der neue Zaun

Die Ausbeute von T’s Rundmail waren schließlich drei Helfer. Seine Schwester, mein Spross und ich. Nicht zu vergessen ein anhaltender Nieselregen und ein schwerer Boden.

Wir haben bis vier gewerkelt, dann haben sich doch noch ein paar Leute eingefunden, um uns beim Kaffee trinken zu helfen. A. kam mit Ihren zwei Kindern, H. mit seinen  zwei Krücken, J. mit einer Freundin, die nicht nur gerne eine, sondern auch seine Freundin wäre.

Nach dem Kaffee trinken hatte keiner Lust zu gehen, also ging es in die Küche. Spaghetti kochen, Tomaten, Karotten, Zwiebeln und Knoblauch schnippeln, Basilikum zupfen, Hackfleisch anbraten, Tisch decken, Rioja öffnen, plaudern, lachen …

Auch wenn sich selbst nach dem Abendessen noch keine rechte Lust entwickelte nachhause zu gehen, brachen wir gegen 22 Uhr auf, um die U-Bahn zu erreichen.